

Über mich und die Kunst
Schon seit meiner Kindheit begleitet mich die Kunst – zunächst in Form von Malerei und Bleistiftzeichnung, die ich unter der Anleitung des Künstlers Peter Heydeck erlernte. Doch mit den Jahren habe ich gelernt, die realen Formen zu brechen und die Freiheit der abstrakten Malerei zu entdecken. Mein künstlerischer Weg führte mich über ein kunstbetontes Abitur und ein Studium der Kunstgeschichte sowie Performing Arts bis hin zur Lehrtätigkeit in den Bereichen Theater, Sprach- und Körperwahrnehmung.
Nach einigen Jahren außerhalb der Kunst bin ich 2024 wieder zurückgekehrt – mit einer neuen Perspektive. Heute liegt mein Fokus nicht nur auf dem fertigen Bild, sondern auch auf der Videografie des kreativen Prozesses. Film, Schnitt und Musik fließen in meine Arbeit ein und machen die Kunst für mich noch vielschichtiger (Danke an Ina für den Austausch über Storytelling, CapCut und die Entdeckung der Einstellung „Kino“;)). Das Bild ist nicht mehr nur ein Endprodukt, sondern eine Station in einem fortlaufenden Schaffensprozess, der sich immer weiterentwickelt.
Meine Werke entstehen in Schichten – Farben, Dynamiken und Strukturen, die sich durch Malen und Übermalen entfalten. Abstrakte und realistische Elemente verbinden sich, ohne sich festzulegen. Das Ungeplante wird zur Essenz. So schließt sich der Kreis: Meine Kunst vereint all meine Erfahrungen aus Malerei, Theater, Film und Ästhetik zu einer neuen, lebendigen Ausdrucksform.